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Patient in die Orthese stecken und gut in Bewegung halten!

Autor: AW

Osteoporotische Wirbelkörperfrakturen können meist konservativ behandelt werden. Entscheidend ist die ausreichende Analgesie, um die sofortige Mobilisation des Patienten zu ermöglichen. In den ersten Tagen gilt: Nicht sitzen oder stehen, sondern liegen oder gehen!

Bei der Behandlung von Patienten mit gesicherter osteoporotischer Wirbelkörperfraktur ist primär eine Analgesie nach dem WHO-Schema angezeigt. Sie soll es ermöglichen, den Patienten rasch zu mobilisieren, erklärte Dr. Peter Clarenz, niedergelassener Orthopäde in Hauzenberg, auf der „Osteologie 2006“.

Meist kommt man mit Paracetamol (3- bis 4-mal/d 500 mg), Metamizol-Tropfen bzw. -Tabletten oder Tramadol in Retardform (z.B. 2-mal/d 100 mg) aus, so der Kollege. Zusätzlich wird in den ersten Tagen u.a. gegen die lokale Gewebsschwellung zweimal am Tag ein NSAR (z.B. Diclofenac SL 75 oder Ibuprofen retard 800 mg) gegeben. Nur selten sind Analgetika der Stufe III wie Oxycodon erforderlich.

Der…

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