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Patient möchte trotz Schwindel ans Steuer

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Fahreignung bei Personen mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen muss durch ein fachärztliches Gutachten ermittelt werden. Die Fahreignung bei Personen mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen muss durch ein fachärztliches Gutachten ermittelt werden. © Pixabay

Ein Patient möchte trotz Schwindel-Attacken nicht aufs Autofahren verzichten. Dürfen Sie ihn ans Steuer lassen? Experten erläutern die Rechtslage.

Schwindel-Attacken bei Störungen des Gleichgewichtssinnes können spontan auftreten und lassen sich willentlich nicht unterdrücken. Wer in Ruhe oder bei geringster körperlicher Belastung unter heftigem Schwindel mit/ohne Störungen der Gleichgewichtsregulation leidet, ist nicht in der Lage, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen, heißt es in der Begutachtungsleitlinie. Dies gilt nicht, wenn vor der Schwindelattacke genügend lange Prodromalphasen auftreten – und so ein sicheres Abstellen des Fahrzeugs gewährleistet ist.

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Allerdings muss die Fahreignung bei Personen mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen in jedem Einzelfall durch ein fachärztliches…

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