Anzeige

Patienten lebendig einbetoniert

Autor: CG

Für Panik insbesondere unter Radiologen und Nierenspezialisten hat ein neues schweres Krankheitsbild gesorgt: die nephrogene systemische Fibrose. Experten warnen allerdings vor Überreaktionen.

Die Erkrankung, die im Jahr 2000 erstmals beschrieben wurde und die fast ausschließlich Patienten mit Niereninsuffizienz befällt, nachdem sie auf Gadolinium basierende Kontrastmittel erhalten haben, ist höchst unangenehm: eine Haut „wie Holz“, Organe und Muskeln buchstäblich „einbetoniert“, so hatten es Schweizer Kollegen, die die nephrogene systemische Fibrose (NSF) bei zehn Patienten beobachten konnten, formuliert. Mittels histologischer Untersuchungen spürte man das im Kontrastmittel enthaltene Gadolinium u.a. in Fibroblasten und in Kollagenbündeln auf.

Nach klinischen und autoptischen Daten geht man von einer systemischen fibrosierenden Rektion aus, die Haut, Muskeln, Sehnen,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.