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Patienten wollen alles – und das billig

Autor: khb

Fast zwei Drittel der Ersatzkassen-Mitglieder gehen bei Gesundheitsproblemen zuerst zum Hausarzt. Aber 49 % lehnen die Verpflichtung ab, dies – abgesehen von Notfällen – immer tun zu müssen. Von denen, die direkt den Facharzt kontaktieren, landen 35 % beim Gynäkologen und 31 % beim Augenarzt. Das bringt eine Versichertenbefragung der Ersatzkassen an den Tag.

Von den 17 Mio. Mitgliedern der zwölf Ersatzkassen bekamen im Herbst vergangenen Jahres 12 000 einen Fragebogen zugeschickt, zwei Drittel sandten ihn ausgefüllt zurück. Thema: Welche Ziele und Wünsche haben die Versicherten? Die Ergebnisse sind nach Einschätzung der Ersatzkassenverbände VdAK/AEV repräsentativ. Wissenschaftlicher Beistand kam von der ask Gesundheitsforschung Andersen, Schwarze und Kollegen sowie von der TU Berlin.

Interesse an Therapie-Tipps der Kassen

Die Ersatzkassen wollten u.a. herausbekommen, ob ihre Mitglieder die angestrebte starke Steuerungsrolle der Kassen in Disease-Management-Programmen (DMP) befürworten. Ergebnis: Über zwei Drittel finden, "Therapieempfehlungen"…

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