Patientenaufklärung zu Studiendaten - Smileys gegen Missverständnisse
Die Gefahr, dass statistische Angaben zu Studienergebnissen von Patienten grob falsch verstanden werden, ist groß und wird im Zeitalter des „ePatienten“, der sich seine Informationen aus Online-Quellen holt, immer größer. So die Warnung von Andrea Geisser vom Krebsinformationsdienst KID des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg dkfz.
So könnte etwa die Prozentangabe zur relativen Brustkrebsrisikoerhöhung durch eine Hormonersatztherapie (rund 50 %) von der Patientin als absolut verstanden werden, wenn eine weitere Erklärung unterbleibt – eigentlich liegt der Wert aber bei 1,5 %. Denn der statistische Begriff des relativen Risikos gibt nicht das absolute Risiko wieder, sondern...
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