BPDCN Patient:innen erzielen dank Pivekimab sunirin hohe CR-Raten

EHA 2025 Autor: Friederike Klein

Neue Therapieoption zeigt häufige Remissionen, anhaltendes Ansprechen, mit meist gut beherrschbaren Nebenwirkungen. Neue Therapieoption zeigt häufige Remissionen, anhaltendes Ansprechen, mit meist gut beherrschbaren Nebenwirkungen. © ArLawKa – stock.adobe.com

Pivekimab sunirin könnte für Personen mit blastischer plasmazytoider dendritischer Zellneoplasie eine neue Option eröffnen. Die Monotherapie führte häufig und anhaltend zu einer Komplettremission, wobei unerwünschte Ereignisse beherrschbar waren.

Die blastische plasmazytoide dendritische Zellneoplasie (BPDCN) ist eine meist aggressiv verlaufende hämatologische Erkrankung. Wie Prof. Dr. Naveen Pemmaraju vom MD Anderson Cancer Center in Houston berichtete, steht für die Therapie Tagraxofusp zur Verfügung. Es bindet zielgerichtet an die CD123-positiven BPDCN-Zellen und enthält als toxische Komponente modifiziertes Diphtherietoxin. Ansonsten werden unterschiedliche Chemotherapieregime eingesetzt. 

BPDCN-Blasten exprimieren in hohem Maße das Antigen CD123 (IL-3Rα), das daher eine gute Zielstruktur für die Behandlung darstellt. Pivekimab sunirin (PVEK) ist der erste Vertreter eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC) mit einem hoch…

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