
Prophylaxe außer Kontrolle PEP mit Antibiotika ist kein persönliches Mix and Match

Eine antibiotische Postexpositionsprophylaxe (PEP) soll eine Ansteckung mit sexuell übertragbaren Erkrankungen (STI) nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr verhindern. In einem Fall, den das Team um Angelo Raccagni von der Università Vita-Salute San Raffaele in Mailand vorstellt, ist allerdings wohl irgendwas schief gelaufen.
Ihr Patient kam mit gastrointestinalen Symptomen in die Ambulanz der Klinik. Der Mann gab an, HIV-positiv zu sein und als antiretrovirale Therapie die lang wirksame Kombination aus intramuskulärem Cabotegravir und Rilpivirin zu erhalten. Darunter wies er stabile Konzentrationen der CD4-positiven Lymphozyten auf (> 1.000 Zellen/µl). Die letzte Kontrolle der HIV-RNA…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.