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Phobie mit Kortison verscheuchen

Autor: SK

Phobie-Patienten profitieren von Kortison. Das Nebennierenrindenhormon, das in Stresssituationen vermehrt ausgeschüttet wird, scheint die Angst zu puffern.

40 Patienten mit sozialer Phobie erhielten plazebokontrolliert, eine Stunde bevor sie einen Vortrag halten sollten, oral 25 mg Kortison. Unter dem Verum berichteten die Teilnehmer über weniger Lampenfieber, weniger Angst während des Referats und über schnellere Erholung danach. Aber auch die endogenen Cortisolspiegel, die stressbedingt in der Plazebogruppe ebenfalls anstiegen, korrelierten negativ mit den Angstraten.

Patienten mit Spinnenphobie brachte Kortison ebenfalls Besserung. Die Probanden nahmen wiederholt das Hormon – jeweils eine Stunde bevor sie einer fotographierten Spinne ins Auge blicken mussten. Unter dieser Therapie reduzierte sich die Angst immer mehr. Der Effekt hielt am…

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