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Pille ja - auf die Auswahl kommt es an

Autor: MW

Viele Ärzte scheuen davor zurück, Frauen mit bekannter thrombophiler Diathese ein hormonelles Kontrazeptivum zu verschreiben. Mit der richtigen „Pille" könnten aber auch diese Frauen sicher verhüten, ohne ein erhöhtes Thromboserisiko in Kauf nehmen zu müssen.

 

Bei etwa 10 % aller Frauen ist das Gerinnungssystem in irgendeiner Form aus dem Lot und damit das Thromboserisiko erhöht. Ist diese Thrombophilie bekannt – z.B. weil schon einmal eine Thrombose aufgetreten ist – läuten bei Gynäkologen bei der Verhütungsfrage die Alarmglocken. Reflexhaft wird dann jegliche Form der hormonellen Verhütung verweigert. Die Folge ist eine Einschränkung der Lebensqualität durch „Unsicherheit" bei der Empfängnisverhütung bis hin zur ungewollten Schwangerschaft.

 

Auch Dysmenorrhöen bleiben unbehandelt

 

Hinzu kommt die Nichtbehandlung von Menstruationsproblemen wie Hyper- und Dysmenorrhö, schreiben Dr. Hannelore Rott von der Ambulanz für Gerinnungsstörung und…

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