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Pilonidalsinus: Riesenwunde ist obsolet

Autor: Antjie Thiel, Foto: thinkstock

Beim Pilonidalsinus setzen Chirurgen statt der früher üblichen radikalen Exzision eher auf die minimalinvasive Sinusektomie oder auf primär plas­tische Defektdeckungen.

Wenn sich in der Gesäßfalte Haarfollikel vergrößern und deformieren, können abgebrochene Haare und abgestorbene Hautpartikel einwachsen und zu einer chronischen Infektion führen.


Die hierdurch entstehenden Zysten, Fisteln und Abszesse werden Pilonidalsinus oder Haarnestgrübchen genannt. Besonders häufig sind junge Männer zwischen 20 und 40 Jahren betroffen, weitere Risikofaktoren (siehe Kas­ten) begünstigen die Erkrankung.

Chirurgische Therapie: Ein Muss beim Pilonidalsinus!

Ein Pilonidalsinus bedarf – zumindest im symptomatischen Stadium mit Abszessbildung – zwingend einer chirurgischen Therapie. Früher bevorzugten Chirurgen die radikale Exzision des gesamten Abszesses inklusive…

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