Ambulant erworbene Pneumonie Pneumokokkenimpfung bietet Schutz

Autor: Peter Stiefelhagen

 

Zu den häufigsten Erregern bei einer ambulant erworbenen Pneumonie gehören die Pneumokokken. Da eine solche Erkrankung gerade bei älteren Patienten und solchen mit Risikofaktoren nicht selten tödlich verläuft, empfiehlt sich bei diesen Personengruppen eine Pneumokokkenimpfung, wobei der moderne Konjugatimpfstoff PCV 13 effektiver ist als der Polysaccharidimpfstoff.

Die ambulant erworbene Pneumonie (CAP) ist eine häufige Erkrankung, wobei in der Mehrzahl der Fälle Pneumokokken die Erreger sind. Nach Meinung von Prof. Dr. med. Markus Rose, Offenbach, handelt es sich dabei um eine Erkrankung mit ernster Prognose, denn die Mortalität liegt bei 10 bis 20 %. Besonders gefährdet sind ältere Patienten ab dem 60. Lebensjahr und solche mit chronischen bzw. immunsupprimierenden Erkrankungen. Sie sollten deshalb nach den Empfehlungen der STIKO neben einer Grippe- auch eine Pneumokokkenimpfung erhalten.

Wirksamer Konjugatimpfstoff

Für die Peumokokkenimpfung steht heute der moderne Konjugatimpfstoff PCV 13 (Prevenar®) zur Verfügung. Dieser ist immunogener und deshalb…

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