Anzeige

Positiver Rheumafaktor als Tumorhinweis?

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: thinkstock

Rheumafaktor: Bei der rheumatoiden Arthritis ein Standardlaborwert, nach neueren Untersuchungen scheint es auch einen Zusammenhang mit Malignomen zugeben.

Wie viele Menschen trotz positivem Rheumafaktor keine rheumatoide Arthritis haben, dazu gibt es verschiedene Daten. Sollte der Befund auf andere Leiden hinweisen?


Aufschlussreich scheint eine Studie aus Japan. Während der Routineuntersuchungen von mehr als 31 000 Personen, die nicht an rheumatoider Arthritis litten, bestimmte eine japanische Arbeitsgruppe auch den Rheumafaktor. Bei 6,8 % der Studienteilnehmer wies man einen positiven IgM-Rheumafaktor nach.

Malignomnachweis mit positivem Rheumafaktor möglich?

Erwartungsgemäß nahmen die positiven Befunde mit dem Alter zu: So betrug diese Rate unter den 20- bis 30-Jährigen 2,3 %, in der nächsten Altersdekade stieg sie auf 4,3 % und in den…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.