Anzeige

Postinfektiöse Glomerulonephritis im Wandel

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: fotolia, akulamatiau

Die postinfektiöse Glomerulonephritis wird vor allem mit betahämolysierenden Streptokokken der Gruppe A in Verbindung gebracht. Heute treten andere Erreger in den Vordergrund!

Die klassische Poststreptokokken-Glomerulonephritis (PSGN) tritt bei Kindern in Entwicklungsländern immer noch relativ häufig auf. In industrialisierten Ländern werden hingegen postinfektiöse Glomerulonephritiden (PIGN) immer öfter bei älteren Erwachsenen mit Risikofaktoren – etwa Diabetes, bösartigen Erkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch oder intravenösem Drogenkonsum – diagnostiziert. Der auslösende Infekt ist oft noch aktiv, wenn die PIGN manifest wird, und er spielt sich häufiger im Bereich der Haut oder inneren Organe ab als in den oberen Luftwegen, schreibt Dr. Andreas Fischer vom Kantonsspital Luzern.

Meist verläuft die PSGN selbstlimitierend

Glomerulonephritis-FormenBei der PSGN kommt es…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.