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Typ-1-Diabetes Postprandiale Zuckerspitzen verhindern

Diabetes Kongress 2023 Autor: Maria Weiß

Zu geringen und zu hohen Insulinspiegeln könnte in Zukunft durch Amylin-Analoga entgegen gewirkt werden. Zu geringen und zu hohen Insulinspiegeln könnte in Zukunft durch Amylin-Analoga entgegen gewirkt werden. © Nitiphonphat – stock.adobe.com

Den Blutzuckeranstieg direkt nach den Mahlzeiten bei Typ-1-Diabetes zu bändigen, stellt nach wie vor eine Herausforderung dar. Neue Substanzen und Insuline könnten dabei helfen.

Dadurch, dass Insulin subkutan appliziert wird, gelangt es ohne den Umweg durch die Leber direkt ins Blut, erklärte Prof. Dr. Thomas Forst von den Clinical Research Services Andernach. Natürlich freigesetztes Insulin aus den Betazellen des Pankreas muss dagegen über die Pfortader zuerst die Leber passieren, was dazu führt, dass die peripheren Insulinspiegel deutlich niedriger sind als die in der Leber. Dieser hepato-periphere Insulinquotient spielt unter physiologischen Bedingungen eine große Rolle für die postprandiale Glukosekontrolle, so der Diabetologe. Bei der Subkutangabe bestehen demnach nach der Mahlzeit viel zu geringe Insulinspiegel in der Leber, zwischen den Mahlzeiten dagegen zu…

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