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Präeklampsie rechtzeitig erkennen

Autor: Sonja Böhm

Die Präeklampsie ist nach wie vor eine nicht zu unterschätzende Bedrohung für die werdende Mutter und das Kind. Todesfälle wären oft vermeidbar, meinen britische Experten, wenn Risikoschwangere rechtzeitig erkannt und angemessen regelmäßig kontrolliert würden. Sie haben Leitlinien für das Vorgehen in der Praxis entwickelt.

Hypertonie in der Schwangerschaft mit oder ohne Proteinurie ist der häufigste identifizierbare Risikofaktor für Totgeburten. Außerdem, dies zeigen zumindest britische Daten, wären 46 % der mütterlichen und sogar 65 % der fetalen Todesfälle auf Grund von Präeklampsie bei einem anderen Vorgehen wahrscheinlich vermieden worden. Woran es fehlt, so die britische PRECOG(= Pre-Eclampsia Community Guideline)-Entwicklungsgruppe, ist vor allem, bekannte Risikofaktoren während der Schwangerschaft frühzeitig zu erkennen und mit ihnen angemessen umzugehen.

Zehn Risikofaktoren
Daher haben Kirsten Duckitt und Deborah Harrington von der Universität Oxford einen systematischen Review aller kontrollierten…

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