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Leitlinie PrEPariert gegen SARS-CoV-2

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Für Menschen, bei denen die normale Impfung versagt, kommen monoklonale Antikörper in Betracht. Für Menschen, bei denen die normale Impfung versagt, kommen monoklonale Antikörper in Betracht. © cristianstorto – stock.adobe.com

Patienten mit stark geschwächtem Immunsystem tragen ein stark erhöhtes Risiko für schwere COVID-19-Verläufe und sprechen zudem häufig schlechter auf Impfungen an. Für sie kann deshalb eine Prä-Expositionsprophylaxe mit neutralisierenden monoklonalen Antikörpern sinnvoll sein.

Neben der Beschränkung direkter menschlicher Kontakte ist die aktive Immunisierung gegen COVID-19 die wirksamste Prävention vor schweren Verläufen – vorausgesetzt das Immunsystem ist in der Lage, nach der Schutzimpfung eine adäquate Immunreaktion aufzubauen. Dies scheint bei vielen Patienten mit einer relevanten Störung der körpereigenen Abwehrmechanismen (z.B. aufgrund einer hämatoonkologischen Erkrankung, andauernden Behandlung mit Zytostatika oder Immunsuppressiva, rheumatologischen System­erkrankung oder bedingt durch einen angeborenen Immundefekt) nicht der Fall zu sein. Denn es hat sich gezeigt, dass diese Menschen ein hohes Risiko für ein serologisches Impfversagen tragen. 

Durch…

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