Privatliquidation vor dem Aus?
Für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte wäre eine Schleifung der privaten Vollversicherung (betriebs)wirtschaftlich katastrophal. Im
landesweiten Schnitt erwirtschaften sie heute mindestens 20 % ihres Praxisumsatzes mit Privatpatienten, deren Anteil an den Krankenversicherten insgesamt nur reichlich 10 % beträgt. In den westlichen Bundesländern ist dieser Privatanteil deutlich größer, im Osten (noch) erheblich geringer. Grundsätzlich ermöglicht diese Zweiteilung den Vertragsärzten aber eine "Mischkalkulation" zwischen GKV- und PKV-Versicherten, ohne die viele Kollegen ökonomisch nur unter schwierigsten Bedingungen überleben könnten. Doch dieses Modell ist nicht unumstritten und politisch…
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