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Prof. Lauterbach greift Ärzte an

Autor: REI

„Die Ärzte sind keineswegs die Anwälte der Patienten.“ Und: „Es ist eine Schande für die deutsche Ärzteschaft, dass sie mit allen Mitteln die Zweiklassenmedizin verteidigt, weil sie sonst Einkommenseinbußen befürchtet.“ Das sind zwei Aussagen von Professor Dr. Karl Lauterbach zur Zweiklassenmedizin in Deutschland, mit denen der Arzt und SPD-Politiker erneut in Presse und TV großen Widerhall gefunden hat.

Der Vorabveröffentlichung eines Auszugs zur Zweiklassenmedizin aus seinem neuen Buch im Nachrichtenmagazin „Spiegel“ folgten eine Talk­runde im WDR und weitere Interviews in Magazinen und Zeitungen. Na klar, sein Thema – die Privilegien der Privatpatienten – wühlt auf. Prof. Lauterbach argumentiert mit einem eingeschränkten Zugang von schwer erkrankten GKV-Versicherten zu Medizin-Korriphäen an Uni-Kliniken, deren längeren Wartezeiten für Arzttermine, überflüssigen Behandlungen und abfälligen Bemerkungen von Ärzten über Patienten in Internetforen. Für die Kosten des sozialen Ausgleichs kämen nur die Einkommensstarken in der GKV auf, moniert er, die privat Versicherten würden daran nicht…

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