PSA-Test völlig nutzlos?
Bei der Untersuchung handelt es sich um eine Fall-Kontroll-Studie an in einer Kohorte von fast 72 000 Männern. 501 von ihnen waren an Prostatakarzinom erkrankt und im Beobachtungszeitraum verstorben. Ihnen stellte man die gleiche Zahl von ebenfalls an dem Krebs erkrankten Männern gegenüber, die aber noch am Leben waren. PSA-Screening hatte man in beiden Kollektiven etwa gleich häufig vorgenommen, zu 14 % bei den Fällen und 13 % bei den Kontollen. Das Screening hatte demnach keinen Einfluß auf die Gesamtmortalität, folgern Dr. John Concato vom Clinical Epidemiology Research Center in West Haven und seine Koautoren in den „Archives of Internal Medicine“.
Auch bei der Sterblichkeit am…
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