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Pubertierende Typ-1-Diabetiker haben es im Urin

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Bei Jugendlichen läuft es mit der BZ-Einstellung oft nicht so gut. Mögliche Folge: Albuminurie. Bei Jugendlichen läuft es mit der BZ-Einstellung oft nicht so gut. Mögliche Folge: Albuminurie. © iStock.com/DawnPoland

Typ-1-Diabetiker, bei denen die Albuminexkretion in der Pubertät stark ansteigt, haben ein erhöhtes Risiko für renale und kardiovaskuläre Erkrankungen. ACE-Hemmer und Statine zeigen zwar einige positive Effekte – aber nicht auf die Eiweißausscheidung.

In der Pubertät gibt es auch mit den Typ-1-Diabetikern vermehrt Probleme, denn in dieser Zeit gelingt es schwerer, eine adäquate BZ-Kontrolle zu erzielen. Viele Patienten scheiden dann plötzlich vermehrt Albumin aus. Diese Mikro- und Makroalbuminurien sind mit Dyslipidämie, Hypertonie, erhöhtem CRP und Intima-Media-Dickenzunahme von Aorta und Karotiden assoziiert.

Erwachsene erhalten bei hoher Albuminausscheidung zur Senkung der Komplikationsrate ACE-Hemmer. Das Team um Dr. M. Loredana­ Marcovecchio von der Pädiatrie der Universiät Cambridge prüfte daher nun die protektiven Effekte von ACE-Hemmern und Statinen an betroffenen Jugendlichen in der Pubertät.

443 Typ-1-Diabetiker im Alter…

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