
Weniger selten als gedacht Pulmonale Infektionen mit nicht-tuberkulösen Mykobakterien sind auf dem Vormarsch

Pulmonale Erkrankungen aufgrund einer Infektion mit nicht-tuberkulösen Mykobakterien (NTM) sind in manchen europäischen Ländern schon häufiger als Tuberkulosefälle, berichtete Prof. Dr. Dr. Christoph Lange vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung in Borstel. In Borstel wurden zuletzt insbesondere NTM-Infektionen mit der M. avium intracellulare-Gruppe (MAC), M. gordonae und der M. abszessus/M. immunogenum-Gruppe registriert. Risikofaktoren für eine pulmonale NTM-Infektion sind pulmonale Vorerkrankungen wie Bronchiektasen, eine frühere pulmonale Tuberkulose oder eine COPD, aber auch inhalative Kortikosteroide, ein hohes Lebensalter, Diabetes mellitus, Alkoholabusus und Rauchen.
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