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Pyelonephritis kalkuliert behandeln

Autor: Birgit Maronde Foto: thinkstock

Ihr kleiner Patient hat Fieber, in seinem Urin lassen sich vermehrt Leukozyten und Bakterien nachweisen. Ein klarer Fall von Pyelonephritis? Womit behandeln Sie und wann starten Sie die Therapie?

Anhand klinischer Kriterien zu entscheiden, ob bei einem Patienten eine Pyelonephritis vorliegt oder nicht, ist gar nicht so einfach. Die meisten Kriterien machen die Diagnose nur wahrscheinlich bzw. unwahrscheinlich.

Den dringenden Verdacht auf eine Infektion des Nierenbeckens wecken ein CRP von mindestens 20 mg/l, Fieber ≥ 38,5 °C, Leukozytose und Linksverschiebung im Blutbild und ein vergrößertes Nierenvolumen in der Sonographie. Als beweisend gilt jedoch allein der Nachweis von Leukozytenzylindern im Urin, erklärte Privatdozent Dr. Lutz Weber vom Dr. von Haunerschen Kinderspital in München.

Harnwegsinfekt + Fieber = Pyelonephritis?

In großen Studien konnte mittels der DMSA-Szintigraphie…

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