Quetiapin verhilft auch in der depressiven Phase zu gutem Schlaf ohne Hang over
Das Interesse an der Interaktion von Schlaf und bipolarer Störung fokussierte bisher weitgehend auf den manischen Pol der Erkrankung. Denn zum einen gehört das verminderte oder fehlende Schlafbedürfnis zur Kernsymptomatik. Zum anderen gilt aktiver oder passiver Schlafentzug/-mangel als ein wesentlicher Trigger für den Stimmungsumschwung – wobei allerdings noch kontrovers diskutiert wird, ob es sich dabei um den Auslöser oder ein Prodrom der Manie handelt.
Dagegen wird dem Schlaf in der bipolaren Depression wesentlich weniger Beachtung geschenkt. Zu Unrecht: Die Prävalenz der Insomnie ist etwa ebenso hoch wie bei der unipolaren Depression. Die Hoffnung, dass Schlafstörungen zur…
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