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Spätfolgen COVID-19-Infektion Raubt Schlaf und Atem

Autor: Dr. Dorothea Ranft

COVID-19-Überlebende leiden häufiger an Insomnie – selbst 4 Monate nach der Erkrankung ist der REM-Schlaf gestört. COVID-19-Überlebende leiden häufiger an Insomnie – selbst 4 Monate nach der Erkrankung ist der REM-Schlaf gestört. © iStock/fedrelena

Auch bei zunächst milden Verläufen einer Coronavirusinfektion können gesundheitliche Spätfolgen auftreten. Gezielte Diagnostik und individuelle Therapie sind gefragt.

Rund zwei Drittel der COVID-19-Patienten weisen selbst Wochen nach der Infektion noch computertomographisch erkennbare Lungenveränderungen wie z.B. Milchglasinfiltrate auf. Diese Zeichen belegen das Fortbestehen einer interstitiellen Erkrankung oder einer pulmonalen Gefäßschädigung. Trotz dieser Befunde fällt die Spirometrie häufig normal aus. Auch die Kohlenmon­oxid-Diffusionskapazität der Lunge (DLCO) liegt nur bei einem Fünftel der Betroffenen unterhalb von 70 % der Norm. 

Bei Patienten mit persistierender oder progredienter Dyspnoe ist eine genauere Diagnostik indiziert. Dafür empfiehlt das Autorenteam um Dr. ­Christian ­Gogoll von der Evangelischen Lungenklinik Berlin-Buch eine…

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