Rheuma Rauchen fördert Morbus Bechterew

Die Schadstoffe aus dem Tabakrauch lösen im Blut eine Entzündungsreaktion aus. Die Schadstoffe aus dem Tabakrauch lösen im Blut eine Entzündungsreaktion aus. © Nopphon - stock.adobe.com

Tabakrauchen verschlimmert rheumatische Erkrankungen. Das gilt auch für den Morbus Bechterew, wie eine Studie zeigt.

In der Untersuchung war die Hälfte der 2.000 Patienten aktive oder ehemalige Raucher. Diese Gruppe hatte eine höhere Krankheitsaktivität und sie litt häufiger unter Müdigkeit, Schlafstörungen, Angst und Depressionen, die häufige Folgeerscheinungen einer axialen Spondyloarthritis sind. Die Schadstoffe aus dem Tabakrauch lösen im Blut eine Entzündungsreaktion aus. Dies verstärke die chronische Entzündung, die bei Rheuma die Gelenke angreift und zerstört. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) rät in ihrer Leitlinie daher allen Patienten dringend dazu, mit dem Rauchen aufzuhören, um stärkere Einbußen der Funktionsfähigkeit und das Fortschreiten der Erkrankung zu begrenzen.

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