Raus mit den Polypen
Verursacht wird die Familiäre adenomatöse Polyposis durch eine Keimbahnmutation im Tumorsuppressor-Gen APC (Adenomatous Polyposis Coli), die sich bei 70 % der Patienten nachweisen lässt. Bei jedem vierten FAP-Patienten handelt es sich um eine De-novo-Mutation, d.h. es lassen sich keine erkrankten Familienmitglieder ausmachen.
Proktokolektomie schon mit 18 Jahren
Klinisch ist die Polyposis durch das Auftreten von mindestens 100 kolorektalen Adenomen definiert schreibt Dr. Volker Fendrich von der Universität Marburg. Lassen sich solche Polypen im Rektum nachweisen, muss anschließend eine vollständige Koloskopie erfolgen. Die Polypen finden sich teils aber auch im Duodenum und im Magenantrum.…
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