Refluxpatienten optimal versorgen!
Eine zentrale Rolle in der Diagnostik spielt die Endoskopie. Sie lässt Refluxösophagitis und/oder Barrett-Veränderungen erkennen, und erleichtert Therapieplanung und -kontrolle. Zudem werden Komplikationen (Ulkus, Striktur) oder maligne Veränderungen erfasst.
Bei Ulkus und Stenose biopsieren
Die Biopsie gehört dagegen nicht zur Routine, unterstrich Professor Dr. Tilo Andus vom Krankenhaus Bad Cannstatt beim „Akademiekurs Innere Medizin“. Angezeigt ist sie bei Ulzera und exophytischen Läsio-nen, empfehlenswert auch bei Stenose zwecks Malignomausschluss. Bei anderen Läsionen (z.B. Erosion, Erythem, Schatzki-Ring) bringt sie keinen diagnostischen Gewinn.
Auch die pH-Metrie gilt es mit Bedacht…
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