APL Registerdaten bestätigen Therapie mit ATRA und ATO

Autor: Friederike Klein

Die Prognose APL- Erkrankter hat sich in den letzten 25 Jahren drastisch verbessert. Die Prognose APL- Erkrankter hat sich in den letzten 25 Jahren drastisch verbessert. © jarun011 - stock.adobe.com

Mit der Einführung von All-Trans-Retinsäure und Arsentrioxid in der APL-Therapie haben Zytostatika bei dieser Indikation fast ausgedient. Nun untermauern auch Registerdaten aus dem Behandlungsalltag die aktuelle therapeutische Praxis weiter.

Die Prognose der akuten Promyelozytenleukämie (APL) hat sich seit dem Jahr 2000 mit der Einführung von All-Trans-Retinsäure (ATRA) und später mit Arsentrioxid (ATO) als ATRA-Kombinationspartner dramatisch verbessert. Behandlungsergebnisse der Erkrankung werden seitdem im europäischen HARMONY-APL-Projekt dokumentiert. 

Aktuell sind dort Daten von 1.438 Patient:innen mit APL erfasst, berichtete Prof. Dr. Maria Teresa Voso von der Tor Vergata Universität in Rom. Der mediane Beobachtungszeitraum der von ihr vorgestellten Auswertung des Registers umfasste 5,48 Jahre. Das mediane Alter bei Erkrankung lag in der Kohorte bei 50 Jahren, Männer und Frauen waren gleich häufig betroffen. Bei 6,3 % der…

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