Anzeige

Reine Kropfsache: Was Medikamente und Radiojodtherapie erreichen und wann eine OP angezeigt ist

Autor: Dr. Andrea Wülker

Dieses 300 ml große asymmetrische Organ (links) hat bereits die Trachea verschoben. Das Vollbild einer Struma nodosa – im wahrsten Sinne des Wortes (rechts). Dieses 300 ml große asymmetrische Organ (links) hat bereits die Trachea verschoben. Das Vollbild einer Struma nodosa – im wahrsten Sinne des Wortes (rechts). © Pfestroff A et al. internistische Praxis 2018; 59: 52-66 © Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG, Kulmbach

Irgendwann sticht eine Struma einfach ins Auge. Die Frage nach der passenden Behandlung kommt dann auf, wenn relevante Knoten oder lokale Beschwerden vorliegen.

Offiziell herrscht in Deutschland kein Jodmangel mehr, angereichertes Salz steht jedem frei zur Verfügung. Experten schätzen die Zahl behandlungsbedürftiger Jodmangelstrumen oder knotiger Schilddrüsenveränderungen hierzulande allerdings auf mehr als 20 Millionen. Trotzdem zeichnet sich derzeit ein Trend zur salzarmen Ernährung ab und sogar die WHO empfiehlt, den Konsum auf unter 5 g/Tag zu reduzieren, ansonsten drohen Bluthochdruck und kardiovaskuläre Ereignisse.

Bevor sich Kollegen also zwischen den verschiedenen Therapien der Knotenstruma entscheiden, sollten sie aufklären. Die Autoren um Dr. Andreas Pfestroff von der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Marburg raten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.