Gastroenterologie (5) Reizdarm in den Griff bekommen

Aufgrund unterschiedlicher Definitionen des Reizdarmsyndroms fehlen aktuell einheitliche Angaben über Inzidenz und Prävalenz des Reizdarmsyndroms. In epidemiologischen Studien werden Prävalenzen zwischen 2,5 und 25 % genannt [1].
Diagnosekriterien
Entsprechend der aktuellen S3-Leitlinie der DGVS müssen drei Kriterien erfüllt sein, um die Diagnose eines Reizdarmes zu stellen:
- Die abdominellen Beschwerden bestehen länger als drei Monate, werden vom Patienten als auch vom Arzt auf den Darm bezogen und sind in der Regel mit Stuhlunregelmäßigkeiten assoziiert.
- Aufgrund der Beschwerden sucht der Patient Hilfe. Weiterhin kann die Stärke der Beschwerden zu einer Einschränkung der Lebensqualität führen.
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