
Neue Wege bei Darmbeschwerden Reizdarmsyndrom als organische Erkrankung anerkennen

Lange wurde das Reizdarmsyndrom (RDS) als harmlose psychosomatische Befindlichkeitsstörung abgetan. Betroffene haben aber eine stark beeinträchtigte Lebensqualität. Der oft hohe Leidensdruck zieht zahlreiche ärztliche Konsultationen und diagnostische sowie therapeutische Maßnahmen nach sich, was auch sozioökonomisch von Bedeutung ist, schreiben Prof. Dr. Dr. Jürgen Stein vom Krankenhaus Sachsenhausen, Frankfurt, und Prof. Dr. Thomas Frieling vom Helios Klinikum Krefeld.
Die Diagnose gilt als gesichert, wenn drei Kriterien erfüllt sind
In der klinischen Praxis hat sich die in der deutschen S3-Leitlinie benutzte Definition bewährt. Ein RDS liegt demnach vor, wenn
- chronische, mindestens seit…
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