Renitenter Hochdruck: Woran liegt‘s?
ACE-, Renin-, Aldosteronhemmer, Betablocker, Diuretikum, Calciumantagonist, Imidazolinrezeptoragonist und Alphablocker – das Spektrum der Antihypertensiva der 49-Jährigen ließ bei der Vorstellung in der Klinik kaum Wünsche offen. Aber in der 24-Stunden-Blutdruckmessung zeigte sich immer noch – bei erhaltenem Tag-/Nachtprofil – ein mittlerer Wert von 163/103 mmHg, berichtete Professor Dr. Reinhold Kreutz, Klinischer Pharmakologe von der Charité Berlin, auf dem Internistenkongress.
Damit zählte die Patientin klar zu den 13 % behandelten Hypertonikern der Kategorie „therapieresistent“. Kennzeichnend dafür sind Blutdruckwerte, die sich trotz einer Dreifachkombination inklusive Diuretikum nicht…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.