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Retinopathie trotz normalem Zucker

Autor: MW

Ab einem Nüchternblutzucker über 126 mg/dl steigt das Risiko für eine Retinopathie. Deshalb gilt dieser Wert als Grenze zum Diabetes. Eine neue Studie weckt Zweifel an diesem Schwellenwert.

Die Retinopathie gilt als spezifischste mikrovaskuläre Komplikation des Diabetes. In drei älteren epidemiologischen Studien wurde gezeigt, dass das Risiko für eine Retinopathie ab einem Nüchternblutzuckerwert von 7,0<nonbreaking-space />mmol/l ansteigt (entsprechend 126<nonbreaking-space />mg/dl). Seitdem wird dieser NBZ-Grenzwert von der WHO als Schwellenwert für die <forced-line-break />Diagnose eines Diabetes mellitus herangezogen. Die Methoden der Retinopathie-Diagnostik haben sich aber in der Zwischenzeit verbessert. Mit der wesentlich genaueren Mehrfeld-Retinaphotographie haben internationale Wissenschaftler den über 12<nonbreaking-space />000 Teilnehmern von drei epidemiologischen…

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