Rettet der Defi Abertausende Patienten?
Beim amerikanischen Kardiologenkongress ACC sorgten die Ergebnisse der MADIT-II-Studie für heftige Diskussionen. Mehr als 700 herzinsuffiziente Postinfarktpatienten mit einer Ejektionsfraktion von maximal 30 % hatte man nicht nur konventionell mit ACE-Hemmern, Betablockern, Diuretika oder Statinen behandelt, sondern ihnen auch prophylaktisch einen automatischen Cardioverter Defibrillator (ICD) implantiert. Während im mittleren Beobachtungszeitraum von 20 Monaten nur 14,2 % dieser Patienten starben, waren es von den rein medikamentös behandelten Kontrollpatienten 19,8 %. Das Sterberisiko konnte also durch den Defi um 31 % gesenkt werden.
Mit keiner anderen Methode lässt sich für diese…
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