Rettung aus Eis und Felsen – Mediziner bei der Bergwacht

Autor: Liesa Regner

Extreme Wetterbedingungen, unabsehbare Transportdauer und -wege sowie spezielle Krankheitsbilder erfordern eine Spezialausbildung für den Bergwacht-Notarzt. Extreme Wetterbedingungen, unabsehbare Transportdauer und -wege sowie spezielle Krankheitsbilder erfordern eine Spezialausbildung für den Bergwacht-Notarzt. © Carsten Janzer

Ein verunglückter Skifahrer, ein Wanderer, der sich bei Einbruch der Dunkelheit verirrt hat – sie kann kein Rettungswagen erreichen. Hier sind die Retter der Bergwacht gefragt.

Es ist Samstagabend 21:30 Uhr, zwei Bergsteiger stecken an einem Klettersteig fest. Einer von ihnen ist gestürzt, mit offener Unterschenkelfraktur, meldet die Integrierte Leitstelle dem Bergwacht-Bereitschaftsdienst. Sogleich nimmt der Einsatzleiter des Teams Kontakt mit den Verunglückten auf. „Eigentlich wollten wir schon längst auf der nächsten Hütte sein, doch wir sind nur langsam vorangekommen“, erklärt der unverletzte Bergsteiger. „An einem Überhang ist mein Kollege beim Umhängen der Sicherung etwa sechs Meter tief gestürzt. Ich sehe, wie sein Knochen durch die Hose spießt!“ fügt er aufgebracht hinzu.

Sofort nach Beendigung des Gesprächs alarmiert der Einsatzleiter weitere aktive…

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