Anzeige

Rheumatherapie wirkt bei Adipösen schlechter

Autor: Elisa Sophia Breuer

Neben dem allgemeinen Lebensstil spielt auch das Gewicht des Rheumapatienten eine wichtige Rolle bei dessen Therapie. Neben dem allgemeinen Lebensstil spielt auch das Gewicht des Rheumapatienten eine wichtige Rolle bei dessen Therapie. © staras – stock.adobe.com

Raten Sie Ihren adipösen Rheumapatienten, etwas abzuspecken. Denn das Übergewicht beeinflusst die Therapie negativ – vor allem bei Frauen.

„Die Beratung hinsichtlich des Lebensstils kommt viel zu kurz“, kritisierte Professor Dr. Markus­ Gaubitz­, Rheumatologe an der Akademie für manuelle Therapie der Universität Münster. Er selbst gibt seinen Patienten konkrete Ernährungstipps und verweist auf die drei „Gesetze“: aktiv Sport treiben, Zähne gründlich pflegen und aufs Rauchen verzichten.

Hinzu kommt das Körpergewicht. Wie aus einer Studie mit knapp 10 600 Rheumakranken hervorging, beeinflusst es die entzündungshemmende Therapie merklich. Hatten Frauen einen BMI > 30 kg/m2,­ reduzierte sich der Effekt konventioneller synthetischer DMARD auf DAS28 um 0,15 Einheiten und von TNF-Inhibitoren und Tocilizumab um jeweils 0,22…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.