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Antiphospholipidsyndrom Richtig Antikoagulieren ist das A und O

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Häufig sind die tiefen Venen oder Arterien der unteren Extremitäten betroffen. Häufig sind die tiefen Venen oder Arterien der unteren Extremitäten betroffen. © fotoliaxrender – stock.adobe.com

Beim Antiphospholipidsyndrom drohen Fehlgeburten, Thrombosen und im schlimmsten Fall ein 
tödliches Multiorganversagen. Mit einer maßgeschneiderten Prophylaxe kann man den Komplikationen vorbeugen. Vorfahrt bei der nötigen Antikoagulation haben Vitamin-K-Antagonisten und Heparin. 

Etwa einer von 2.000 Menschen erkrankt an einem Antiphospholipid-Syndrom (APS), typischerweise im Erwachsenenalter vor dem 50. Lebensjahr. Gemäß aktuellen Klassifikationskriterien ist das APS charakterisiert durch mindestens eine klinische Episode einer Thrombose oder einer Schwangerschaftskomplikation ohne andere Erklärung in Verbindung mit dem dauerhaften Nachweis von mindes­tens einem der drei Antiphospholipid-Autoantikörper. 

Dabei können die Thrombosen arteriell oder venös auftreten. Häufig sind die tiefen Venen oder Arterien der unteren Extremitäten betroffen. Grundsätzlich ist jedoch der Befall aller Gefäße aller Organsysteme möglich, betonen Dr. Jason Knight von der University of…

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