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Tiefe Venenthrombose 12-wöchige Antikoagulation bietet Präventionsvorteil ohne erhöhtes Blutungsrisiko

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

In die randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie waren 448 Patienten mit sonografisch bestätigter distaler TVT eingeschlossen. In die randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie waren 448 Patienten mit sonografisch bestätigter distaler TVT eingeschlossen. © Artinun – stock.adobe.com

Auch Patienten ohne weitere Risikofaktoren werden bei einer isolierten distalen tiefen Venenthrombose der Beine häufig antikoaguliert. Dabei wirkt sich eine längere Therapiedauer offenbar günstig auf das Rezidivrisiko aus.

Die distale tiefe Beinvenen­thrombose (TVT) gilt allgemein im Vergleich zur proximalen als weniger gefährlich. Dennoch kommt es bei bis zu 22 % der unbehandelten Betroffenen zu einer Ausdehnung der Thrombose nach proximal oder zur Lungenembolie. Eine Antikoagulation wird in den internationalen Leitlinien zwar nur bei ausgeprägten Symptomen oder beim Vorliegen von Risikofaktoren empfohlen; in der Praxis erhalten allerdings die meisten Betroffenen Antikoagulanzien. Doch welcher Zeitraum ist dafür angemessen? Dieser Frage gingen Prof. Dr. ­Walter ­Ageno von der Universität Insubrien in Varese und Kollegen nach.

In die randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie waren 448 Patienten

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