Anzeige

Riechtest beim ADHS als diagnostische Option

Autor: Dr. Andrea Wülker Foto: thinkstock

Kinder mit ADHS können offenbar besser riechen als Gesunde. Lässt sich dieses Phänomen diagnostisch nutzen?

Riechstörungen kommen bei vielen neuropsychiatrischen und neurodegenerativen Störungen wie etwa der Parkinson-Erkrankung vor und es gibt Hinweise, dass sie mit einer dopaminergen Imbalance zusammenhängen.

Auch bei der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) vermutet man eine Dysregulation des dopaminergen Systems. Grund genug für die Arbeitsgruppe um Dr. Marcel Romanos von der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Würzburg, Riechtests bei betroffenen Kindern und Jugendlichen durchzuführen.

Medikamentöse ADHS-Therapie bessert Riechvermögen wieder

Von den insgesamt 60 Probanden wiesen 20 ein nicht medikamentös behandeltes ADHS auf, 20 erhielten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.