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Rinder sind Umweltschweine

Autor: Ulrike Hennemann

Ein Kilo Rindfleisch essen verpestet die Umwelt in gleichem Maß wie 250 Kilometer Autofahren oder eine 100-Watt-Birne 20 Tage pausenlos brennen zu lassen, errechneten Wissenschaftler aus Japan.

Um die ökologischen Aspekte der Rinderzucht besser zu erhellen, haben Wissenschaftler vom National Institute of Livestock and Grassland Science in Tsukuba die Tierhaltung und -ernährung, Futtertransport und andere Nebenwirkungen der Fleischproduktion ins Visier genommen. Das Ergebnis ihrer Studie zeigt, wie viel Energie in die tierischen Nahrungsmittel gesteckt werden muss (New Scientist 2007, 195: 15).

Zum Treibhauseffekt steuern bekanntlich vor allem methanhaltige Verdauungsgase bei, während Kuhmist die Umwelt mit Säure und Düngemitteln belastet. Mehr als zwei Drittel des Energieverbrauchs in der Rinderzucht gehen auf das Konto der Futterproduktion und des Futtertransports.

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