Anzeige

Urothelkarzinom Risiko für Progress oder Tod verringert sich durch Avelumab-Erhaltung um ein Viertel

Medizin und Markt Autor: Dr. Miriam Sonnet

Real-World-Daten zufolge erhalten nur 40–60 % der Betroffenen eines Urothelkarzinoms überhaupt eine Erstlinienbehandlung. Real-World-Daten zufolge erhalten nur 40–60 % der Betroffenen eines Urothelkarzinoms überhaupt eine Erstlinienbehandlung. © mi_viri – stock.adobe.com

Die Avelumab-Erhaltung ist nach platinbasierter Chemotherapie Standard für Personen mit Urothelkarzinom. Die Substanz verlängerte in der Zulassungsstudie JAVELIN Bladder 100 das Gesamtüberleben der Betroffenen – und zwar unabhängig vom vorangegangenen Chemotherapie-Regime und der Anzahl der Zyklen.

Das Urothelkarzinom sei sehr aggressiv, betonte Prof. Dr. Marc-Oliver Grimm vom Universitätsklinikum Jena. Real-World-Daten zufolge erhalten nur 40–60 % der Betroffenen überhaupt eine Erstlinienbehandlung. 25–50 % der Patient:innen, die bei fortgeschrittener Erkrankung eine First-Line-Chemotherapie bekommen, werden auch einer Zweitlinienbehandlung zugeführt. Weniger als 10 % schaffen es in die dritte Linie.

In der Erstlinie ist für Cisplatin-geeignete Personen mit Urothelkarzinom die Chemotherapie und die nachfolgende Erhaltung mit Avelumab (Bavencio®) Standard. Basis der Zulassung bilden die Daten der JAVELIN-Bladder-100-Studie. Darin erhielten 700 Erkrankte nach 4–6 Zyklen einer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.