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Risiko verständlich nennen

Wollen Sie einer Schwangeren erläutern, wie hoch ihr Risiko für ein Kind mit Down-Syndrom ist, dann sollten Sie sich am besten vergleichender Raten bedienen.

Gut sind Erläuterungen wie 2,6 pro 1000 bei der 35-jährigen Schwangeren und 8,9 pro 1000 bei der 40-jährigen. So wird die Höhe des absoluten Risikos deutlicher als bei Proportionalvergleichen, wie eins auf 384 bei der 35-jährigen bzw. eins auf 112 bei der 40-jährigen Frau. In einer amerikanischen Studie an knapp 600 zumeist weiblichen Wartezimmerbesuchern schätzten nach Angabe in Raten 76,2 % das Verhältnis korrekt ein. Bei Angabe in Proportionen meinten dagegen immerhin 27,7 % ein Risiko von eins zu 384 sei höher als eines von eins zu 112.

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