Anzeige

Alopecia areata Ritlecitinib lässt Haare häufiger nachwachsen

Autor: Dr. Judith Lorenz

Man geht davon aus, dass die Ursache der Alopezie im Zusammenbruch des Immunprivilegs der Haarfollikel liegt. Man geht davon aus, dass die Ursache der Alopezie im Zusammenbruch des Immunprivilegs der Haarfollikel liegt. © Михаил Решетников – stock.adobe.com

Schwere Formen der Alopezia areata haben eine ungünstige Prognose. Insbesondere wenn Kopf- oder Körperhaare vollständig ausfallen, besteht kaum Hoffnung, dass es zu einem spontanen Nachwachsen kommt. Und die medikamentösen Optionen sind limitiert.

Von einem Lichtblick berichten Prof. Dr. Brett King von der Abteilung für Dermatologie der Yale University in New Haven und Kollegen. Das Team testete im Rahmen einer an in 18 Ländern durchgeführten Phase-2b-3-Studie (ALLEGRO) den oralen Tyrosinkinasehemmer Ritlecitinib erfolgreich an 718 Erwachsenen und Jugendlichen. 

Man geht davon aus, dass die Ursache der Alopezie im Zusammenbruch des Immunprivilegs der Haarfollikel liegt. Dadurch sind diese den autoreaktiven körper­eigenen Immunzellen schutzlos ausgeliefert. Ritlecitinib hemmt zwei für die Reaktion entscheidende Zytokine (IFN-g und IL-15). Ansatzpunkt für die Blockade sind JAK3 sowie die fünf Tyrosinkinasen aus der TEC-Familie. 

Alle…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.