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Rosiglitazon und NASH

Autor: Mü

An der Digestive Disease Week schälen sich weitere Hinweise darauf heraus, dass die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) durch Korrektur der Hyperinsulinämie behandelt werden kann. Dr. Brent A. Neuschwander-Tetri, St. Louis, gab einen ersten Einblick in eine Untersuchung, die den Effekt des Insulinsensitizers Rosiglitazon bei diabetischen und nichtdiabetischen NASH-Patienten untersucht.

Unter den bisher aufgenommenen 30 Patienten waren zwei bekannte Diabetiker, bei acht Patienten wurde ein Diabetes sowie bei weiteren sieben eine verminderte Glukosetoleranz aufgedeckt. Bei allen NASH-Patienten fand sich eine Insulinresistenz - so weit brachte die Studie schon einmal Ergebnisse, die in dieser Klarheit bislang nicht bekannt waren.

Die Probanden erhalten in der noch laufenden Studie zweimal täglich 4 mg Rosiglitazon "open label". Die ALT sank signifikant von 85 U/l nach 12 Wochen auf 41, nach 24 Wochen auf 43. Auch die Insulinsensitivität, die AP, die CT-Befunde und die Gamma-GT verbesserten sich kontinuierlich. Die Autoren kommen zum Schluss, dass bei der Häufigkeit der…

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