r/r NPM1-mutierte AML Rund ein Viertel der stark vorbehandelten Erkrankten erzielte CR oder CRh unter Revumenib

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Die AML geht oftmals mit Anämie und Thrombozytopenie einher. Die AML geht oftmals mit Anämie und Thrombozytopenie einher. © MdBabul - stock.adobe.com

Knapp die Hälfte der Patient:innen mit NPM1-mutierter AML sprach in der AUGMENT-101-Studie auf den Menin-Inhibitor Revumenib an. Bei einem Teil ermöglichte die Therapie eine Stammzelltransplantation. 

NPM1-Mutationen finden sich bei rund 28 % aller Erwachsenen mit akuter myeloischer Leukämie (AML). Ein Teil des mutierten Proteins interagiert mit dem KMT2A-Menin-Komplex, was die onkogene Transkription beeinflusst. Revumenib blockiert die KMT2A-Menin-Interaktion und erlaubt so eine terminale Differenzierung von leuk­ämischen zu normalen hämatopoetischen Zellen.

In der AUGMENT-101-Studie erhielten Patient:innen mit rezidivierter/refraktärer KMT2A-rearrangierter akuter Leukämie oder NPM1-mutierter AML den Menin-Inhibitor mit oder ohne einen starken CYP3A4-Hemmer alle zwölf Stunden in kontinuierlichen 28-Tages-Zyklen. Wissenschaftler:innen um Prof. Dr. ­Martha L. ­Arellano, Emory University…

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