Anzeige

Sakrale Neuromodulation bringt überaktive Blase zur Ruhe

Autor: Dr. Andrea Wülker

Chronische Blasen-Funktionsstörung und keine Therapie schlägt an? Vielleicht hilft hier die sakrale Neuromodulation, bei der ein kleiner „Schrittmacher“ den Plexus sacralis stimuliert.

Die langfristig besten Erfolge erzielt man mit der sakralen Neuromodulation (SNM) bei der chronischen nichtobstruktiven Harnretention. Aber auch bei therapierefraktärer überaktiver Blase mit oder ohne Dranginkontinenz und bei behandlungsresistenten chronischen Schmerzen des Beckens wird sie erfolgreich eingesetzt.

 Elektroden werden erst nach bestandenem Vortest implantiert

Um herauszufinden, ob die Methode bei einzelnen Patienten Erfolg verspricht, beginnt man mit einer Testphase: Man punktiert die Sakralforamina S3/S4 und ermittelt unter Stimulation die optimale sensomotorische Antwort (z.B. perianales Kribbeln ohne motorische Reaktionen der Beine). Nun werden Elektroden implantiert,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.