Salzsparen schützt Hirn
Offenbar vermag zurückhaltend salzen nicht nur den Blutdruck im Zaum zu halten. Eine italienische Arbeitsgruppe wählte für ihre Metaanalyse insgesamt 13 Studien aus den Jahren 1996 bis 2008, die zusammen mehr als 170 000 Teilnehmer einschlossen.
Der Zusammenhang zum Salzen war unübersehbar: Schon ein Teelöffel „mehr“ am Tag (ca. 5 g) erhöhte das relative Risiko für einen Schlaganfall um deutliche 23 %. Das Herzinfarktrisiko kletterte um 17 %.
Wenn alle Erwachsenen ein Jahr lang ihren täglichen Salzverbrauch um 5 g senkten, könnte man weltweit 1,25 Millionen Todesfälle durch Schlaganfall und fast drei Millionen tödliche Herzinfarkte verhindern, rechnen die Experten vor. Fünf Gramm entsprechen…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.