Saubere Hände reinigen das Gewissen
In einem Versuchen sollten die Teilnehmer zunächst an eine moralische oder unmoralische Tat denken. Danach füllten sie Lückentexte aus – sie hatten die Wahl zwischen reinigenden Worten wie Wanne oder Seife und beliebigen anderen, etwa Wonne oder Stufe. Und siehe da: Die Versuchspersonen mit den unmoralischen Geschichten wählten eher die reinigenden Worte, die Vertreter mit den einwandfreien Storys bevorzugten andere Bezeichnungen.
Dasselbe Ergebnis erhielten die Forscher bei mehreren ähnlichen Versuchen. Neben dem kognitiven Verhalten fragten sie auch die bevorzugten Handlungen ab. Wieder dieselbe Anordnung: 45 Testpersonen dachten an eine böse Tat aus der Vergangenheit, 22 durften danach…
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