Schlafapnoe sieht man ohne Schlaflabor!

Autor: Manuela Arand

Um eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) zu diagnostizieren, brauchen Sie in aller Regel kein Schlaflabor. Einfache praxistaugliche Untersuchungen wie Anamnese und Oxymetrie reichen völlig aus.

Seit 1966 die ersten Messungen bei französischen Schläfern vorgenommen wurden, „sind wir mit dem Fluch der Polysomnographie geschlagen“, beklagte Professor Dr. John Stradling von der Universität Oxford auf dem Kongress der European Respiratory Society. Dabei war schon früh klar, dass die Diagnose in den meisten Fällen sehr einfach zu stellen ist, weil die meisten Patienten Hunderte von Apnoe-Episoden pro Nacht durchleiden und das entweder ihnen selbst oder ihren Bettgenossen auffällt. Aber sollte man nicht den Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) kennen, um einschätzen zu können, wie schwer der Patient betroffen ist? Blödsinn, meint der Experte. Der AHI hat sich als schlecht reproduzierbar erwiesen,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.