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Schlaganfälle durch bessere Diagnose verhindern?

Autor: Andrea Bischoff, Foto: fotolia peshkova

Vorhofflimmern wird oft nicht erkannt. Lässt sich durch Langzeit-EKG die Schlaganfall-Inzidenz senken?

In etwa einem Viertel der Fälle ist die Ursache eines Schlaganfalls unbekannt. Möglicherweise lässt sich aber doch ein zugrunde liegendes Vorhofflimmern entdecken, wenn man das EKG lange genug registriert.

Als kardioembolisch gilt ein Schlaganfall, wenn mindestens eine kardia­le Ursache vorliegt, der Infarkt groß ist (über 1,5 cm), kortikale Symptome wie Aphasie, Neglekt, oder Hemianopsie bestehen und eine Stenose der hirnzuführenden Arterien ausgeschlossen ist.

Vorhofflimmern birgt höchste Gefahr für einen Schlaganfall

Ein besonders hohes Risiko für kardioembolische Infarkte geht vom Vorhofflimmern aus. Dieses Risiko ist bei paroxysmalem Vorhofflimmern ebenso hoch wie bei permanentem, selbst…

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